Teichanlage

Brücke über den Schwimmteich

Rosenpavillion

Sitzgelegenheit im Rosenpavillion

Gartenhäuschen

Liegeplatz

Liegeplatz auf dem Staudenhügel
 

Pflanzung und Pflege von Rhododendron

 

 

Rhododendron gedeihen in vielen Gärten gut, blühen reichlich und bereiten den Gartenfreunden auch ohne hohen Pflegeaufwand viel Freude. Das setzt aber voraus, dass der Standort für die entsprechende Sorte gut geeignet ist, sonst müssen gärtnerischen Pflegekniffe eingesetzt werden, um die Gesundheit der Pflanzen zu erhalten.



Standortansprüche

Rhododendron werden oft als “Moorbeetpflanzen” bezeichnet. Das kommt daher, dass an vielen Standorten Torf, der in ehemaligen Moorgebieten gewonnen wird, ein geeignetes Bodenverbesserungsmittel ist. Die Ursprünge unserer Rhododendron-Sorten liegen aber nicht im Moor, sondern an Berghängen, häufig im lichten Schatten von Wäldern oder Nordhängen. Dort wachsen sie auf sauren Humusauflagen, in denen sich kein Regenwasser stauen kann, aber durch häufige Regenfälle Luft wie Boden immer eine gewisse Feuchte behalten. Rhododendron sind daher (je nach Sorte mehr oder weniger) empfindlich gegen

  • Sonne, Lufttrockenheit
  • Staunässe
  • hohe Kalkgehalte im Boden

 

Rhododendron werden seit mehr als 300 Jahren in Europa in Gärten und Parks kultiviert. Sie zählen zu den schönsten Blütengehölzen. Daneben bieten die vielen immergrünen Arten auch ein attraktives Blattwerk während des gesamten Jahres. Als Strauch oder auch kleiner Baum ist der Rhododendron beliebt in Gärten, aber einige zwergwüchsige Formen so wie die Zimmerazaleen oder Topfazaleen werden typischerweise in Topf und Kübel gehalten.


Rhododendron Schnitt

Ein Rück- oder Formschnitt ist bei Rhododendron meist nicht notwendig. Gerade viele für Gärten angebotene Rhododendron Sorten entwickeln sich zu gleichmäßig geformten Pflanzen. Schnittmaßnahmen können allerdings aus Platzgründen notwendig werden. Einige Rhododendron-Sorten neigen auch dazu mit zunehmendem Alter von unten stark zu verkahlen.

In beiden Fällen kann ein kräftiger Verjüngungsschnitt Abhilfe schaffen, dieser sollte dann am besten im zeitigen Frühjahr erfolgen, alternativ auch im Spätsommer oder Herbst.

Der Rhododendron wird 30 bis 50 Zentimeter über dem Boden zurück geschnitten. An den verholzten Trieben sitzen so genannte schlafende Augen, die nach dem Schnitt neue Knospen bilden und dann neu austreiben.

 

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© Sigrid Ohliger

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